Freitag, 6. April 2007

Eltern und Popmusik






Man sollte es nicht fuer møglich halten. Nachdem schon wæhrend Kathrins Besuch stændig die Sonne gescheint hat, zeigte sich das Bergenser Wetter auch fuer Ma und Pa von seiner besten Seite. Wenn ich jetzt hier schreibe, dass es momentan wieder schneit, glaubt mir das bestimmt niemand. Die Zeit mit den Vertretern der zweitjuengsten Schreiber-Generation war sehr angenehm. Wir waren auf dem Ulriken, am Hardangerfjord und auf der Insel Sotra, die Bergen vorgelagert ist. Ausserdem haben wir uns die Bæuche mit kulinarischen Køstlichkeiten vollgeschlagen: Mongolisch à discrétion, amerikanisch im Steakers, norwegisch mit Rentier (ich) und Seafood (nicht ich), ausserdem chinesisch (Tsingtao) und Irisch (Finnegans). War auf jeden Fall ein gelungenes Wochenende. Seither ist eigentlich nichts spektakulæres mehr gelaufen. Wir haben Osterferien hier. Viele Leute sind entweder heimgefahren oder erkundigen die Landschaft. Mein Plan war eigentlich, mit Joe (einem Kærntner) zwei Motorræder zu mieten und rumzufahren. Leider gibt es aber laut Touristeninfo in ganz Bergen keinen Motorradvermieter. In Anbetracht des Temperatursturzes ist das auch gar nicht so schlimm. Ich mach hier also momentan einiges fuer die Uni und spiele Bass. Natuerlich wurde vor kurzem wieder einmal der obligatorische Wasserschlauch eingesetzt, diesmal aber in einem der langweiligen Familien-bløcke. Ich war unschuldig. Jetzt versuche ich gerade, laut durch die Wand drøhnende Pop-Musik mit kaltem norwegischen Schwarzmetall à la Immortal zu ueberdecken.
Gehabt euch wohl

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